Initiativen der GASAG zur ECO-MOBILITÄT

Seit mehr als zehn Jahren setzt sich die GASAG dafür ein, dass Erdgas als Kraftstoff stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen und vor allem auch genutzt wird. Heute ist Berlin Hauptstadt der Erdgas-Mobilität mit 4.000 Erdgas-Autos auf seinen Straßen. Berlin verfügt über eine Infrastruktur von bald 20 Erdgastankstellen und 12 davon werden von der GASAG betrieben. Durch das im Jahr 2000 gestartete Projekt „TUT- Tausend Umwelttaxis für Berlin“ erreichte die GASAG, dass Erdgasfahrzeuge im Berliner Stadtbild sichtbar wurden. Als fester Bestandteil ihrer Förderprogramme unterstützt die GASAG auch weiterhin die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen mit einer Tankprämie im privaten wie auch gewerblichen Bereich. Seit mehreren Jahren bietet die GASAG an vielen ihrer Berliner Erdgastankstellen das Produkt GASAG-Bio20 an. Dabei handelt es sich um Erdgas mit einem mindestens 20 prozentigen Bio-Erdgas-Anteil. Das Bioerdgas stammt aus der Bio-Erdgas-Anlage im brandenburgischen Rathenow und wird dort aus nachwachsenden Rohstoffen aus der Region hergestellt. Damit erfüllt die GASAG die Selbstverpflichtung der deutschen Gaswirtschaft, bis 2020 Erdgas als Kraftstoff 20 Prozent Bio-Erdgas beizumischen, bereits heute. Durch die Förderung von Erdgas als Kraftstoff, sowie durch die Beimischung von Bio-Erdgas werden jährlich über 5.000 Tonnen CO2 eingespart. Neben den bereits etablierten Aktivitäten im Bereich Erdgasmobilität befasst sich die GASAG auch mit dem Thema Elektromobilität. In Kooperation mit Berliner Wohnungsbaugesellschaften wurden Pilotprojekte initiiert, in denen die Einsatzmöglichkeiten und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen getestet werden. Die Elektrofahrzeuge werden an neu errichteten Ladesäulen auf dem Gelände der Wohnungsbaugesellschaften mit Strom aus hocheffizienten GASAG-Klimakraftwerken geladen. Im Rahmen eines Car-Sharing-Modells wird den Mietern die kostengünstige Nutzung von Elektroautos ermöglicht. Es gibt viele Zukunftskonzepte, bei denen Wasserstoff eine Schlüsselrolle spielt. Deshalb testet die GASAG schon heute das Mercedes Benz F-Cell Fahrzeug auf seine Alltagstauglichkeit und engagiert sich in „performing energy“ - Bündnis für Wasserstoff.

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