Im Oktober 1997 haben sich 14 Partner aus Berliner Kammern, Verbänden und Unternehmen zu einem Bündnis "KlimaSchutzPartner Berlin" zusammengeschlossen, um mit dem Land Berlin eine freiwillige Vereinbarung zur CO2-Minderung und zur Verbreitung von Solaranlagen abzuschließen. Diese Vereinbarung galt als gleichwertige Alternative zu einer damals geplanten Solarverordnung. Ziel war es, zu zeigen, dass sich durch richtig angelegte freiwillige Maßnahmen umweltentlastende Effekte mindestens in demselben Maße - wenn nicht sogar besser - erzielen lassen, als mit Hilfe entsprechender staatlicher Anordnungen. Neue Impulse für neue wirtschaftliche und technologische Wachstumsfelder sollten ausgelöst werden.
Gegenstand der Vereinbarung war die CO2-Minderung bei der Bereitstellung von Heizwärme, Klimatisierung und Warmwasserbereitung in bestehenden und neu zu errichtenden Gebäuden sowie die Förderung CO2-mindernder Technologien unter besonderer Berücksichtigung der thermischen Solarenergie. Das Ergebnis zeigte, dass sich die Effizienz durch die intelligente Kombination verschiedener energiesparender Technologien deutlich steigern lässt.
Darauf aufbauend haben die KlimaSchutzPartner Berlin mit Auslaufen der Vereinbarung beschlossen, die Zusammenarbeit fortzuführen und auch zukünftig eine Plattform für Klimaschutzvorhaben zu bieten.
Die Partner loben seit 2002 jährlich den Wettbewerb "KlimaSchutzPartner des Jahres" aus, stellen Projekte auf Veranstaltungen vor und stellen die Wettbewerbsbeiträge jährlich zu den Berliner Energietagen aus.