Die Klimaschutz-Datenbank

Mit vielen renommierten Projekten hat sich unser Preis „KlimaSchutzPartner des Jahres“ als eine der traditionsreichsten Auszeichnung für innovativen Klimaschutz in Berlin etabliert. Überzeugen Sie sich selbst. In unserer Projektdatenbank können Sie sich über alle eingereichten Projekte informieren. Unsere Karte zeigt Ihnen auf einen Blick, wo konkrete Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Wie bei jedem Wettbewerb können aber nicht alle Teilnehmer gewinnen. Oft liefern sich die Bewerbungen jedoch ein Kopf an Kopf Rennen. Denn sie zeichnen sich durch einen hohen Grad an Innovation und Vielfältigkeit aus. Die Preisträger sind sofort durch die stärker markierten Projekte zu erkennen.  

 

Projekt „Atmo-mobil“ Klimaentlastung über Prestige-Änderung im Bereich der privaten Mobilität

Projektbezeichnung
Projekt „Atmo-mobil“ Klimaentlastung über Prestige-Änderung im Bereich der privaten Mobilität
Firma/ Institution
ICU - Ingenieurconsulting Umwelt und Bau, Dr.-Ing. Ulrich Wiegel
Kategorie
B
Jahr
2013
Bezirk
Tempelhof-Schöneberg
Projekt „Atmo-mobil“   Klimaentlastung über Prestige-Änderung im Bereich der privaten Mobilität
Dr. Ulrich Wiegel
Dr. U. Wiegel

Der Verbrauch der Berliner PKW soll mittelfristig um 1,5 l/100 km gesenkt werden; damit wäre eine Treibhausgasentlastung von bis zu 600.000 Mg/a erzielbar. Ferner soll der Umstieg auf Fahrrad und ÖPNV unterstützt werden. Das Ziel soll erreicht werden, indem Plaketten für besonders verbrauchsarme PKW ausgegeben werden, Diese Plaketten, gestaffelt nach Gold-Silber-Bronze, können von den betroffenen PKW-Besitzern (zunächst 10-15 % des PKW-Bestandes) am PKW angebracht werden. Damit wird eine bislang unsichtbare ökologische Qualität visualisiert und beeinflusst als sichtbarer (Prestige)Wert die Entscheidung beim nächsten PKW-Neukauf. Fahrradfahrer und ÖPNV-Nutzer können die höchste Auszeichnungskategorie \"Strato-Platin\" tragen und erfahren damit eine besonders hohe Wertschätzung. Bei Umsetzung der genannten Verbrauchsreduzierung um 1,5 l/100 km spart der durchschnittliche PKW-Besitzer zudem 250-300 €/a. Damit hat das Projekt die (sonst seltene) Eigenschaft, dass eine erweiterte Klimaentlastung nicht zusätzliches Geld kostet, sondern den Umweltschutzbeitrag finanziell honoriert.

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