Die Klimaschutz-Datenbank

Mit vielen renommierten Projekten hat sich unser Preis „KlimaSchutzPartner des Jahres“ als eine der traditionsreichsten Auszeichnung für innovativen Klimaschutz in Berlin etabliert. Überzeugen Sie sich selbst. In unserer Projektdatenbank können Sie sich über alle eingereichten Projekte informieren. Unsere Karte zeigt Ihnen auf einen Blick, wo konkrete Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Wie bei jedem Wettbewerb können aber nicht alle Teilnehmer gewinnen. Oft liefern sich die Bewerbungen jedoch ein Kopf an Kopf Rennen. Denn sie zeichnen sich durch einen hohen Grad an Innovation und Vielfältigkeit aus. Die Preisträger sind sofort durch die stärker markierten Projekte zu erkennen.  

 

Power to Heat und Power to Cool Anlage für den EUREF Campus

Projektbezeichnung
Power to Heat und Power to Cool Anlage für den EUREF Campus
Firma/ Institution
GASAG Contracting GmbH
Kategorie
B
Jahr
2016
Bezirk
Tempelhof-Schöneberg
Power to Heat und Power to Cool Anlage für den EUREF Campus
© EUREF Consulting
Studien zum Aussehen der Speicher mit der
Verkleidungswand. Auf Bild 1 angedeutet
zu erkennen, das Lichtband
zur Darstellung des Betriebszustandes.

GASAG Contracting plant die Errichtung und Betrieb einer 500 kWel Power to Heat Anlage (P2H) in Kombination mit einer 200 kWel Power to Cool Anlage (P2C).

Mittels der Kombianlage soll Überschussstrom (Sonne und Wind) aus dem Berliner Umland sinnvoll zur Wärme- und Kälteproduktion eingesetzt werden. Hierzu erfolgt eine nachträgliche Integration einer P2H/P2C Anlage in die bestehende Wärme- und Kälteversorgung mit Biomethan-BHKW und Verteilnetz auf dem EUREF-Campus.

Zudem erfolgt eine Einbindung der P2H/P2C Anlage in ein bestehendes virtuelles Kraftwerk mit Beteiligung am Regelenergiemarkt. Mit der P2H/P2C Anlage soll eine vorausschauende Fahrweise erprobt und umgesetzt werden. Hierzu werden Regeln und Algorithmen abgeleitet, die eine Übertragung auf andere Anwendungsfälle insbesondere im Bereich bestehender Immobilien- und Quartiersversorgungslösungen ermöglicht.

Die Errichtung der Anlage hängt von einer noch ausstehenden Fördermittelbewilligung durch das BMWI ab, soll aber nach derzeitiger Planung Ende 2016 errichtet werden und hat daher noch Planungsstatus.

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