03.05.2006

 | KlimaSchutzPartner - IHK Berlin

"KlimaSchutzPartner des Jahres 2006" ausgezeichnet

Presseinformation

Anlässlich der Berliner Energietage sind heute die "KlimaSchutzPartner des Jahres 2006“ geehrt worden. Bereits zum fünften Mal wurden drei Projekte prämiert, die einen besonderen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt leisten. Die Auszeichnung im Ludwig Erhard Haus wurde von Umwelt-Staatssekretärin Maria Krautzberger und dem stellvertretenden IHK-Hauptgeschäftsführer Ludger Hinsen vorgenommen. Die Jury aus dem Kreis der KlimaSchutzPartner Berlin wählte die Preisträger aus insgesamt 17 anspruchsvollen Projekten aus.

Die KlimaSchutzPartner Berlin haben sich auf Basis der 1997 abgeschlossenen "FreiwilligenVereinbarung der Berliner Wirtschaft und des Landes Berlin zur CO2-Minderung und zurVerbreitung von Solaranlagen" zusammengefunden. Das Netzwerk wird von insgesamt 14Kammern, Verbänden und Institutionen gebildet. Es bietet auch nach dem Ablauf der Vereinbarung Ende 2002 eine Plattform für intelligente, klimaschonende Vorhaben in der Stadt.

Preisträgerin in der Kategorie A (Erfolgreiche Projekte) wurde die Architektin Anja Beeckenmit ihrem Projekt „Umbau und umfassende energetische Sanierung eines Reihenendhausesin Spandau“. Der Preis in der Kategorie B (Erfolgversprechende, innovative Ideen und Planungen) ging an die Charlottenburger Baugenossenschaft eG für die „Modernisierung derWohnanlage Meller Bogen in Berlin-Reinickendorf“. Der Preisträger in der Kategorie C (Anerkennungspreis für öffentliche Einrichtungen) heißt Vattenfall Europe Berlin. Das Unternehmen präsentierte innovative Energiesysteme für das „Pilotprojekt einer Wärmepumpe mit Abwasserwärmenutzung“ in einer Sporthalle in Friedrichshain-Kreuzberg. Überzeugt habendie Jury neben dem Vorbildcharakter der klimaschonenden Maßnahmen insbesondere derMix energiesparender Techniken und Baumaßnahmen sowie das Engagement der Beteiligten,einen Beitrag zur CO2-Minderung über das gesetzlich vorgeschriebene Maß zu leisten.

„Unser Ziel ist es, freiwillige, auf best-practice-Beispielen beruhende Vereinbarungen zumKlimaschutz auszuzeichnen. Denn sie sind wirkungsvoller als gesetzlicher Zwang“, betonteder stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Hinsen. „Über diese Projekte aus der Praxisfür die Praxis soll in der Stadt gesprochen werden, und sie sollen Schule machen.“

Umwelt-Staatssekretärin Maria Krautzberger betonte: „Klimaschutz wird heute gemacht,nicht in ferner Zukunft. Deshalb freue ich mich über die große Zahl innovativer Bewerbungenum den Klimaschutzpreis in diesem Jahr.“

Die Projektbeschreibungen der Bewerbungen sind noch bis 4. Mai bei den Berliner Energietagenals Posterausstellung im Foyer des Ludwig Erhard Hauses zu sehen sein. Sie sinddanach im Internet unter www.ihk-berlin24.de, Dokumenten Nummer 12124, zu finden.

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